Alle zwanzig Minuten blicke mindestens zwanzig Sekunden auf ein Objekt in rund sechs Metern Entfernung. Ergänze drei langsame Blinzler und einen bewussten Schulter‑Drop. Dabei lässt du den Atem natürlich fließen. Diese Kombination entspannt Ziliarmuskeln und Nacken zugleich. Viele merken danach weniger Stirnspannung und mehr periphere Wahrnehmung, wodurch sich das Meeting weniger eng und kognitiv ermüdend anfühlt.
Weite dein Sehen mehrmals pro Stunde: Fixiere nicht einen Punkt, sondern nimm gleichzeitig Ränder, Decke und Boden unscharf wahr. Dieses Panoramasehen signalisiert Sicherheit, senkt Stressreaktionen und gibt kognitiven Systemen Freiraum. Es dauert nur dreißig Sekunden und kann sogar während des Zuhörens erfolgen. Danach wirken Stimmen klarer, und Details werden verständlicher, ohne dass du dich verkrampft konzentrieren musst.
Lege kurze Blink‑Sets ein: zwanzig weiche Blinzler in einer halben Minute, dreimal pro Stunde. Kombiniert mit einem winzigen Schluck Wasser stabilisiert das den Tränenfilm, reduziert Trockenheit und mindert das Bedürfnis, die Stirn zu runzeln. Viele berichten, dass Präsentationsfolien danach ruhiger wirken und die Augen länger entspannt bleiben, besonders in Nachmittagsmeetings mit viel Bildschirmwechsel.
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